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E lucevan le stelle

E lucevan le stelle

Mit diesen Worten beginnt eine der berühmtesten Tenor-Arien der Musikgeschichte. Es ist die Arie des Malers Cavaradossi aus dem dritten Akt von Giacomo Puccinis Oper „Tosca“: eine Hommage an das Leben im Angesicht des Todes. Eine Stunde vor seiner Hinrichtung erinnert sich der politische Gefangene Mario Cavaradossi in seiner Gefängniszelle an die erste Begegnung mit seiner Geliebten Floria Tosca, und wie nie zuvor wird ihm die Kostbarkeit seines Daseins bewusst.

Es ist kein strahlender Trost, den die Erinnerung an den Anblick von Sternen in einem solchen Moment bieten kann. Aus diesem Grund hat die Malerin und Kalligrafin Jeannine Platz eine kupferfarbene Schrift für die Worte gewählt, und die Schriftzüge sind an manchen Stellen durchbrochen. Gleichwohl erleuchten und dominieren sie das vielschichtige Dunkel, das sie mit Öl- und Acrylfarben auf der 80 x 60 cm großen Leinwand geschaffen hat.

Wer die Arie je in der Oper gehört hat, der weiß, dass es nur weniger Töne des einleitenden Klarinettensolos bedarf, damit alle Zuhörer wissen, was folgt. Aus diesem Grund steht auch kein Librettist als Autor unter der Zeile. Die wenigen Worte reichen, um den ungeheuren Assoziationsraum zu eröffnen.

Entstanden ist dieses Werk als persönliches Dankeschön einer Kundin für die jahrelange Unterstützung ihres Mannes während ihrer schweren Krankheit.

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